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Champagner brut

Champagner Brut oder nicht Brut: wo ist der Unterschied? Wenn Sie öfter ein Gläschen Champagner trinken, haben Sie sicher bemerkt, dass die meisten Champagner die Bezeichnung “Brut” tragen. Champagne Brut haben einen sehr geringen Zuckergehalt, gerade so viel, wie man braucht, um die Säure auszugleichen. Seit wann werden nun Champagner Brut hergestellt und wie hoch ist der Zuckergehalt?

Hier kommt die “Dosage” ins Spiel, ein wichtiger Moment

Die “Dosage” ist der letzte Eingriff des Kellermeisters, bevor die Flasche mit ihrem endgültigen Korken versehen wird. In diesem Augenblick wird die sogenannte Versanddosage zugegeben, die einerseits den Flüssigkeitsverlust vom Degorgieren ausgleichen und gleichzeitig dem Champagner noch etwas Zucker zuführen soll. Dieser Liqueur wird meist so neutral wie möglich gehalten. Er ist dem Flascheninhalt sehr ähnlich aber es wird eventuell noch ein wenig Zucker zugefügt. Es kann aber auch vorkommen, dass der Kellermeister einen sogenannten “liqueur d’expedition” verwendet, um dem Champagner einen letzten Hauch an Aromen von alten und Reserve-Weinen zu verleihen, die lange Jahre extra zu diesem Zwecke ausgebaut wurden.

Vom Champagner Doux über den “Demi-Sec” bis hin zum Champagne “Brut Nature”

Champagner Doux: Süss oder auch lieblich. Mehr als 50 Gramm Zucker pro Liter. Dieser Champagner war vor allem in 19. Jahrhundert sehr beliebt, ist aber heute aus der Mode gekommen. Er wird seit 50 Jahren so gut wie nicht mehr hergestellt. Champagne Demi-Sec: Halb-Trocken mit 32 bis 50 Gramm Zucker pro Liter. Champagner Demi-Sec wird vor allem zu Nachspeisen gereicht. Champagner “Sec” oder auch “Dry” enthält zwischen 17 und 32 Gramm Zucker pro Liter. Er wird nahezu nicht mehr verkauft, ähnlich wie der Champagner ”Extra-Dry”, mit zwischen 12 und 20 Gramm Zucker pro Liter. Champagner Brut enthält 6 bis 12 Gramm Zucker pro Liter. Somit ist er um einiges trockener (herber). Champagner Extra-Brut: zwischen 0 und 6 Gramm Zucker pro Liter. Seit 1996 gibt es auch die Bezeichnung “Brut Nature”, mit 0 und 3 Gramm Zucker pro Liter. Diese Champagner werden auch “Dosage Zero” oder “Pas Dosé” genannt.

Warum geht die Tendenz zu immer trockeneren Champagnern?

Früher mochten die Engländer aber auch die Franzosen vor allem liebliche Champagner. So wurde im 19. Jahrhundert der Champagner vor allem “Doux” oder “Demi-Sec” getrunken. Nicht selten wurde mit bis zu 100 Gramm Zucker und mehr dosiert. Erst im Laufe der Jahrzehnte ging der Trend zu weniger Zucker. Die Engländer entdeckten ihre Vorliebe für herbere Weine und der dort stetig wachsende Absatzmarkt veranlasste die Champagnerhäuser, mehr Brut Champagner herzustellen. Vorreiterin war hier Madame Pommery im Jahre 1860. Dies zog drei wichtige Entwicklungen mit sich: Der Wandel im Geschmack hin zu herben bzw. trockenen Weinen und Champagnern führte zur Einstellung der Produktion von den Sorten “Doux”, “Sec” und “Extra-Dry”. Gleichzeitig änderte sich auch die Art und Weise wie Champagner verkostet wurde: Ursprünglich nur zum Dessert, wurde der Champagner ab den 70iger Jahren mehr und mehr zum Aperitif- und Cocktailwein und ab den 90iger Jahren auch zum Begleiter während des ganzen Essens. Last but not least, spornte die Verringerung des Zuckergehaltes die Winzer an, an der Qualität ihrer Champagner zu feilen. Bis dahin hatte der hohe Zuckergehalt viele Ausbaufehler und Geschmacksunreinheiten aber auch mangelnde Qualität überdeckt. Die Liebhaber der Extra-Brut oder Zero Dosage Champagner suchen in diesen Champagnern die feinen Qualitäten und Geschmacksaromen, sowie die Persönlichkeit des Terroirs, die sich vor allem dann zeigen, wenn der Zuckergehalt fast gegen null geht.
Champagne Daniel Etienne
Champagne
Daniel Etienne
Brut Tradition
“Ein angenehmer Champagner mit einem schönen Bouquet von Äpfeln und Brioche…”

29.80 

0,75 l
(39.73 €/
l)

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Champagne Hervé Dubois
Champagne
Hervé Dubois
Brut Tradition

29.90 

0,75 l
(39.87 €/
l)

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Champagne Daniel Etienne
Champagne
Daniel Etienne
Cuvée Spéciale Brut Premier Cru
“Weit, kraftvoll und fruchtig”

“Sehr gelungener Wein” Guide Hachette 2024

31.60 

0,75 l
(42.13 €/
l)

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Champagne Bourgeois-Boulonnais
Champagne
Bourgeois-Boulonnais
Brut Tradition Premier Cru

33.79 

0,75 l
(45.05 €/
l)

 Inkl. MwSt zzgl. Versandkosten

Champagne Daniel Etienne
Champagne
Daniel Etienne
Grande Réserve Zéro Dosage Premier Cru
“Cognacaromen, Mineralität und Spannung…”

“Hervorragender Wein” Eichelmann 2020

35.52 

0,75 l
(47.36 €/
l)

 Inkl. MwSt zzgl. Versandkosten

Champagne Hervé Dubois
Champagne
Hervé Dubois
Blanc de Blancs Brut Réserve Grand Cru

35.65 

0,75 l
(47.53 €/
l)

 Inkl. MwSt zzgl. Versandkosten

Champagne Hubert Billiard
Champagne
Hubert Billiard
Privilège Brut Premier Cru
“Ein Champagner des Terroirs, reif, rustikal und kraftvoll”.

“Sehr gelungener Wein” Guide Hachette 2015

36.60 

0,75 l
(48.8 €/
l)

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Champagne Guy Charlemagne
Champagne
Guy Charlemagne
Brut Classic
“Der Begleiter des Aperitifs!”

37.32 

0,75 l
(49.76 €/
l)

 Inkl. MwSt zzgl. Versandkosten

Champagne Guy Charlemagne
Champagne
Guy Charlemagne
Demi-Sec
“Für Naschkatzen und Feinschmecker!”

37.32 

0,75 l
(49.76 €/
l)

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Champagne Benoît Michel
Champagne
Benoît Michel
Assemblage Blanc Extra-Brut (Ernte 2007)

37.60 

0,75 l
(50.13 €/
l)

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Champagne Henriet-Bazin
Champagne
Henriet-Bazin
Extra-Brut Blanc de Blancs Premier Cru
“Ein reiner Ausdruck der Chardonnays des Terroirs von Villers-Marmery”

37.80 

0,75 l
(50.4 €/
l)

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Champagne Jean Laurent
Champagne
Jean Laurent
Blanc de Blancs Brut Réserve

38.14 

0,75 l
(50.85 €/
l)

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Champagne Guy Michel
Champagne
Guy Michel
Blanc de Blancs Brut (Ernte 2007)

38.50 

0,75 l
(51.33 €/
l)

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Champagne Loriot-Pagel
Champagne
Loriot-Pagel
Brut Nature

40.26 

0,75 l
(53.68 €/
l)

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Champagne Benoît Michel
Champagne
Benoît Michel
100% Chardonnay Extra-Brut (Ernte 2006)

41.83 

0,75 l
(55.77 €/
l)

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Champagne Louis Nicaise
Champagne
Louis Nicaise
Brut Jahrgang 2012 Premier Cru

42.42 

0,75 l
(56.56 €/
l)

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Champagne Hubert Billiard
Champagne
Hubert Billiard
Le Gaulois Brut Premier Cru
“Ein 8 Jahre alter Champagner, reif, kräftig und aromatisch”

“Sehr gelungener Wein” Guide Hachette 2015

44.60 

0,75 l
(59.47 €/
l)

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Champagne Jean Michel
Champagne
Jean Michel
Cuvée Spéciale Jahrgang 2004
“Schöner, reifer Champagner, dominiert von Chardonnay”

47.00 

0,75 l
(62.67 €/
l)

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Champagne Jean Michel
Champagne
Jean Michel
Cuvée Spéciale Jahrgang 2005
“Gut entwickelt, samtig, reif und würzig”

48.00 

0,75 l
(64 €/
l)

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Champagne Follet-Ramillon
Champagne
Follet-Ramillon
Le Chardonnay Jahrgang 2016 Extra-Brut
“Frisch, reichhaltig und großzügig”

48.77 

0,75 l
(65.03 €/
l)

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Champagne Jean Michel
Champagne
Jean Michel
Cuvée Spéciale Jahrgang 2003
“Ein rarer Champagner aus dem sonnenverwöhnten Jahrgang”

49.00 

0,75 l
(65.33 €/
l)

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Champagne Guy Michel
Champagne
Guy Michel
Cuvée du Prieuré Brut Jahrgang 1998

56.80 

0,75 l
(75.73 €/
l)

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Champagne Guy Michel
Champagne
Guy Michel
Saveurs d’Automne Brut Jahrgang 1989

121.39 

0,75 l
(161.85 €/
l)

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Champagne Guy Michel
Champagne
Guy Michel
Brut Tradition Jahrgang 1982

128.84 

0,75 l
(171.79 €/
l)

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