Für den fröhlichen Champagnergenuss unter Kennern und Nicht-Kennern dürfen natürlich die richtigen Champagnergläser nicht fehlen. In der Champagnertradition gibt es unterschiedliche Typen von Champagnergläsern, die nicht mehr oder wieder oder immer noch benutzt werden. Form und Funktion müssen passen, damit Auge, Nase und Mund (und Herz) angemessen verkosten können.
Grundsätzlich sollten Champagnergläser folgenden Anforderungen entsprechen:
Material der Champagnergläser
Um den Champagner so genussvoll wie möglich zu verkosten wählen Sie entweder Glas oder Kristall. Ersteres ist durchsichtig, glatt und wird das Perlenspiel wunderbar zum Vorschein bringen. Kristall ist natürlich feiner und edler, aber auch teurer. Egal welche Champagnergläser sie bevorzugen, versuchen Sie sie so schlicht wie möglich zu wählen, ohne viel Verzierungen, Schliffe oder anderen Schick-Schnack, damit sich Ihr Auge ausschließlich auf dieses Zaubergetränk konzentriert. Plastikgläser in welcher Form auch immer sind absolut verboten!
Handlichkeit
Das Glas muss so in der Hand gehalten werden können, dass die Hand das edle Getränk nicht erwärmt. Nichts ist schlimmer als ein erfrischendes Glas Champagner, das sich nach 5 Minuten in ein lauwarmes, perlenloses Etwas verwandelt. Also: so wenig Kontakt wie möglich zwischen Hand und Glasbauch, das heißt, langer Stil und ausgewogenes Gewicht.
Perlendes
Die Beschaffenheit der Perlage des Champagners ist ein Qualitätsmerkmal. Je feiner und lang anhaltender das Perlenspiel, desto besser der Champagner. Und das Beobachten der Perlen und das gleichzeitige Sinnieren oder Diskutieren über die schönen Seiten des Lebens ist doch eine wunderbare Beschäftigung, oder?
Robe
Die Farbe eines Champagners sagt viel über ihn aus, insbesondere über Alter und Rebsorten.
Bouquet
Das Bouquet ist nach dem Auge die nächste entscheidende Etappe in der Verkostung eines Champagners. Das Glas muss also so beschaffen sein, dass die Nase einfach und angenehm die Aromen aus dem Glas aufnehmen kann. Die Öffnung oben nicht zu groß und nicht zu klein und ein schönes Volumen im Glas, um die Entfaltung der Aromen zu unterstützen. Idealerweise sollte das Glas bauchig sein und nach oben hin konisch zulaufen. So werden die Bouquetstoffe am Glasrand schön gebündelt und man kann den Champagner gut schwenken.
Genuss
So, jetzt wissen wir wie Champagnergläser idealerweise aussehen sollen, aber welches ist nun das beste? Es gibt ja die Kelche, die Flöten, die Tulpen, die Schalen … Lesen Sie dazu mehr in unserem Artikel über die unterschiedlichen Typen von Champagnergläsern!